Swakopmund

Zu einer richtigen Namibia Reise gehört wohl auch eine Reifenpanne…wir haben schon in der Namib Naukluft Lodge Luft am linken Hinterrad nachgefüllt. Nachdem dann am nächsten Tag wieder Luft fehlte, war klar wir brauchen eine Reparatur – aber wie und wo? Nun in Swakopmund ist die Gelegenheit…zum Glück ist direkt gegenüber vom Hotel eine AVIS Autovermietung, bei der wir gestern Abend gleich mal den Ablauf klären wollten. Ok, es war schon kurz vor 18:00 Uhr und der AVIS Mann vertröstet uns auf heute morgen 8:00 Uhr. Trotz Hinweis auf deutsche Pünktlichkeit waren Achim und ich heute morgen vor verschlossenen Türen gestanden…2h später und nach mehreren Telefonanrufen sollten wir dann gleich ein paar Straßen weiter zum Dunlop Reifendienst fahren. Full Service sieht zwar anders aus, aber unser Reifen wird recht schnell repariert. Gerade als wir wegfahren wollen, kommt der Reifenfuzzi angerannt und meint es war ein Missverständnis. AVIS möchte einen neuen Reifen und keine Reparatur…zurück auf Los! Es wird geschraubt und geschraubt…zum Schluß ist der Original Reifen von unserem Ersatzrad auf unserer Alufelge montiert und das Ersatzrad hat einen neuen Dunlop-Reifen! Geschafft – und es ist bereits nach 12:00 Uhr 🙁

Die Frauen und Kinder haben die Zeit problemlos mit shoppen überbrückt… Jetzt geht’s aber noch zum Kamelreiten und Quad fahren in die Dünen…die Aufteilung ist ja klar – 4 sanfte Hufe für die Frauen – 4 grobe Räder für die Männer ☺

Schnell ist es Abend und wir kommen gerade noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang am Pier an. Dort haben wir einen Tisch im legendären „Jetty“ reserviert und lassen dort den Abend ausklingen.

Morgen 8:00 Uhr geht’s dann mit „Tommy“ in die Wüste zu den „the little 5″…

3 Kommentare

  1. Auch wir verfolgen gespannt euren Blog, bewundern die herrlichen Fotos und staunen, was ihr in der kurzen Zeit schon alles erlebt habt. Wir wünschen euch noch viele (schöne!) Abenteuer! Liebe Grüße an Alle!

    • doerrgossmann

      Das stimmt, es ist wirklich wahnsinnig beeindruckend, was Namibia uns bietet, und so abwechslungsreich! Auch an euch alle schöne Grüße und noch schöne Ferien!

  2. Hallo Bernd,
    mit dem Plattfuß habt ihr ja noch mal Glück gehabt. Ich wüßte nicht, wie man in der
    Wüste einen Wagenheber ansetzen könnte. Das mit den Kamelen – natürlich typisch Männer – suchen sich den schnelleren Untersatz heraus. Dabei wäre ein Ritt auf einem Kamel doch etwas Einmaliges gewesen und die Gefahr eines Plattfußes beim Reiten hätte auch nicht bestanden. Außerdem hättet ihr feststellen können, dass die Hufe zwar sanft sind, aber der Rücken eines Kamels nicht unbedingt (eigene Erfahrung) . Viellleicht hatten die Kamele in Jerusalem ja auch eine schlechtere Federung.
    Viel Spaß beim Suchen der Little Five – für Ellen ja angeblich der Höhepunkt der Reise. Hoffentlich bekommt ihr sie auch alle zu Gesicht. Weiterhin viele Spaß auf eurer Safari, alles Gute und Grüße an euch zwei Kameltreiber sowie an die 6 Kamelreiter.
    G&H

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